Berthold von Regensburg
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© Nadja Nitsche
& Michael Dobstadt

3. Juni 2001

Berthold von Regensburg war Bettelmönch und Publikumsmagnet; er wetterte in seinen Predigten gegen eine frühkapitalistische Gesellschaft, die Bewegungen wie die Bettelorden, Ideen wie das franziskanische Armutsideal und Stadtprediger wie Berthold erst hervorbrachte.
Dieses Paradoxon macht ihn zu einer exemplarischen Figur des paradoxen Übergangs vom Mittelalter in die Frühe Neuzeit.




Bertholds Predigten, die er in deutscher Sprache hielt, die er selbst in lateinischer Sprache niederschrieb und die noch zu seinen Lebzeiten im Augsburger Minoritenkloster - wiederum in deutscher Sprache - in eine Art Predigerhandbuch verwandelt wurden, bewegen sich im mittelalterlichen Spannungsfeld von mündlicher und schriftlicher Literatur; erste Online-Recherchen haben ergeben, daß Berthold im computerzeitlichen Spannungsfeld von papierener und elektronischer Literatur jedoch noch erheblich unterrepräsentiert ist.



Diese Lücke soll durch die Berthold von Regensburg-Homepage geschlossen werden.



Noch ist diese Seite im Aufbau begriffen. Die erste Version einer kommentierten Bibliographie zu Berthold, zur Geschichte des Franziskanerordens im Hoch- und Spätmittelalter, zu Regensburg im 13. Jahrhundert und zum Epochenumbruch vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit haben wir bereits angelegt; ebenfalls bereits vorhanden ist eine Kurzbiographie. Weiterhin haben wir begonnen, eine Sammlung interessanter einschlägiger Links zusammenzustellen.



Vor allem aber soll diese Seite dem Austausch dienen; denn nicht weniger als an der Präsentation unserer eigenen Funde & Ideen sind wir daran interessiert, Hinweise auf weitere einschlägige Literatur und Internetadressen zu erhalten und in Kontakt mit anderen Berthold- und Spätmittelalter-Interessierten zu treten.




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